Audio-Digitalisierung: Remastering - 2 (Effekte)


Das Ziel der Digitalisierung ist es, ein Werk so zu gestalten, dass es seinen Charkter in jedem Fall behält.
Bei einigen Werken ist es möglich, die spezifischen Charakteristika zu verstärken.
Z.B. kann man sich vorstellen, dass ein Kirchenlied so tönt, wie wenn es in einer Kirche gesungen wird.

Als "Kontrollwerkzeug" dient dazu rein das musikalische Gehör, denn die Anwendung allzuvieler Effekte, kann eine Aufnahme ruinieren.


Anwendbare Effekte


Effekt Auswirkung
Stereo Stereo-Effekt verstärken oder vermindern, je nachdem wie gut die Quelle die beiden Kanäle getrennt hat.
Bei sehr alten Schallplatten wird ein monauraler Ton erzeugt, um Interferenzen der beiden Kanäle zu verhindern.

Raumklang Verstärken oder vermindern eines Halls mit Berücksichtigung der wahrscheinlichen Grösse und Beschaffenheit des Raumes, in dem das Werk aufgeführt wurde.

Druck Variable Anpassung der einzelnen Frequenzspektren (hoch. mittel, tief) je nach Musikart (Klassik, POP, Party Sound etc.)
Bei Kassettenaufnahmen lässt sich das Rauschen unterdrücken.
Erweiterung der Klandynamik

Lautstärke Optimieren Ermöglicht den Laustärkeausgleich aller Aufnahmen eines Albums oder die Anpassung jedes einzelnen Werkes.

Brillianz macht Kassettenaufnahmen brillianter.

Equalizer ermöglicht die Anpassung an die verschiedenen Stile (Klassik, Jazz, Pop) wie Bassverstärkung, Mittenanhebung resp. -absenkung oder manuelle Einstellung von 10 Frequenzspektren.

Surround Simulation von Surroundeffekten. Nur sinnvoll bei Aufnahme mit klarer Abtrennung der Stereokanäle



Audio-Digitalisierung: Erfassen Werksangaben


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