Brauchtumstage


Brauchstumstage, die ursprünglich an einem bestimmten Tag des Mondkalenders begangen wurden sind heute nach dem westlichen System berechnet.

In der Welt des Chadô ist der November der Beginn des Winterhalbjahres. In diesem Monat wird die Winterfeuerstelle, der Ro geöffnet. Da die Feuerstelle im Boden eine besondere Gefahr für das Haus darstellt, ist ein Schutz angemessen. Der Eber gilt ganz besonders als Tier, das vor Feuer schützt. Der Eber ist das 12. Tier im Tierkreis. Um komplizierte Berechnungen zu vermeiden, wird der Ro am 12. Oktober geöffnet. Der Eber isst nach dem Volksglauben gern eine Suppe aus süßen Bohnen. Da er auch als fruchtbares Tier gilt und Mochi aus Reis mit Fruchtbarkeit verbunden werden, isst man zum Robiraki, der Eröffnung des Ro, süsse Bohnensuppe mit Schweinemochi.


   
Chunjié Neujahr, Frühlingsfest, fällt auf Neumond zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar bzw auf den zweiten Vollmond nach der Winter-Tagundnachtgleiche. Es ist das wichtigste Fest der Chinesen und Beginn des Jahres nach dem Bauernkalender.
   
Dengjié Laternenfest, auch Yuánxiaojié, fällt auf den 15. Tag des 1. Mondmonats.
   
Qingmíngjie (kurz: Qingming) Totengedenktag, fällt auf den 4. oder 5. Tag des 4. Monats (April). Dieser Tag ist auch als Tag der Gräberreinigung bekannt.
   
Duanwujié Drachenbootfest, fällt auf den 5. Tag des 5. Mondmonats. Die an diesem Tag in Südchina stattfindenden Drachenbootrennen sollen die Erinnerung an den Dichter Qu Yuan wach halten
   
Qixi der 7. Tag des 7. Monats, das chinesische Fest der Liebenden
   
Zhongyuánjié das Geisterfest, der 15. Tag des Geistermonats, des 7. Mondmonats.
   
Zhongqiujié Mondfest, Mittherbstfest, fällt auf den 15. Tag des 8. Mondmonats. An diesem Tag werden Mondkuchen verschenkt.
   

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