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Reisebericht der Reise rund um Grossbritannien und Irland
Reisevorbereitungen
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ach der Bieridee für die Reise 2005 nach Pilsen, war es diesmal eine Schnaps- resp. Whiskyidee, die meiner Reiseplanung zugrunde lag.
Ab nach Schottland war die Grundidee.
Ob ich dann wirklich zum Whisky trinken kommen würde, war eine andere Frage, denn
a)   |
trinke ich tagsüber keinen Alkohol, erst am Abend, wenn das Motorrad keinen Meter resp. Yard mehr bewegt wird, genehmige ich mir einen Schluck und |
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haben die Whiskydistillerien nur tagsüber für die Besucher offen. |
Also ein Widerspruch!
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it meinem neuen Motorrad sollte die Reise eigentlich kein Problem sein, höchstens das Linksfahren und die Kreisel, von denen es in Grossbritannien eine Unmenge gibt (alles Links herum mit etwas anderen Verkehrsregeln als in der Schweiz).
Bis zu meiner Abreise habe ich schon mal versucht, meine vielen Pferdchen meines Motorrades etwas unter Kontrolle zu bekommen. Es sind ja bloss deren 143, aber wehe, wenn man sie frei laufen lässt.
Die generelle Reiseplanung war am Schluss relativ einfach:
England, Schottland, Irland und Wales der Küste nach, das Ganze im Gegenuhrzeigersinn. d.h. solange ich das Meer rechts von mir habe, bin ich auf dem rechten Weg.
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a ich ja nun auch über ein Navigationsgerät verfüge, sollte mit einer genauen Routenplanung eigentlich nicht mehr schief gehen. Die schlechten Erfahrungen von 2005 (it's easy to get into town, but difficult to get out again) sollten der Vergangenheit angehören.
Also habe ich vor der Abreise fleissig mit dem Navi geübt. Mein Helm ist über Bluetooth mit dem Navi verbunden und verfügt über zwei Kopfhörer, über die ich Anweisungen des elektronischen Piloten mithören kann. Das Navi erweist sich als sehr schwatzhaft, vor allem wenn es von einem Kreisel zum anderen geht (z.B. bei der Umfahrungsstrasse von Murten oder durchs Seeland nach Neuenburg).
Auf dem PC habe ich ein Programm, mit dem man Routen planen kann und dann in das Navi-Gerät laden kann. Die Überraschung folgt für jeden Anfänger sofort. Die geplante Route auf dem PC entspricht nicht der Route, die sich Navi-Gerät neu errechnet!!
Also habe ich Stunden resp. Nächte damit verbracht herauszufinden, wie Planung und Durchführung das gleiche Resultat ergeben.
Fazit: Es macht keinen Sinn, zu Hause eine so lange Reise genau für jeden Tag zu planen. Ich werde also jeden Abend die Route für den nächsten so ungefähr festlegen. Da das Navi über eine Tracking-Funktion verfügt, kann ich später die effektiv gefahrene Route berechnen lassen.
Aus reiner Vorsicht suche ich mir die wichtigsten YAMAHA-Vertretungen heraus und speichere diese als Wegpunkte im Navi. Man weiss ja nie...
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s besteht die Möglichkeit, problemlos übers Internet die Fähren zu buchen. Aber mit einer festen Buchung wäre ich auch an einen Zeitplan gebunden. Also lasse ich das Buchen und denke, dass es für ein Motorrad immer Platz auf einer Fähre hat.
Die Übernachtungen sind als B&B geplant. Meine Erinnerung an die B&B's ist, dass man für wenig Geld übernachten und Frühstücken kann, was sich als gewaltiger Irrtum erweisen wird!!!
Was wird so eine Reise Kosten? Ich rechne mit ca. Fr. 200.-- pro Tag für Benzin, Unterkunft und Essen. Die Realität wird sein, dass dieses Budget etwas knapp bemessen ist.
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Eine 'dichte' Hose
a meine Motorradhosen bei der letzten grossen Reise ihre Dichtigkeit massiv eingebüsst haben, gehe ich auf die Suche nach einem passenden Stück. Durch meinen seit 2006 zugenommenen Bauchumfang muss ich viele Hosen versuchen, bis ich eine passendes und angenehm zu tragendes Teil gefunden habe.
Atlas Travel Shop Bern
Leider hat sich dann herausgestellt, dass die Hosenbeine für eine längere Reise zu kurz waren. Aber positiv festzuhalten ist, dass sie dicht waren bis ....doch davon später.
Dann ist noch das alte Problem mit den Karten und Reiseführern. Lange ist es her, dass ich in England herumkurvte, aber ich brauche alle Karten von Grossbritannien und Irland, und das ist eine ganze Menge. Dank dem
Atlas Reisebuchladen ist auch dieses Problem rasch gelöst. Inklusive Reiseführer ergibt dies ein schönes Gewicht.
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Dieser Stecker ist ein MUSS
Ich kaufe mir noch eine Speicherkarte für mein Navi und lade mir einige Stunden Musik drauf.
eim Packen merke ich so richtig, dass ich mich mit viel Elektronik auf die Reise machen werde: Für jedes Gerät braucht es einen eigenen Adapter (Kamera, Epson, Navi, Helm, Ladegerät). Sehr wichtig ist auch der Adapter für die englischen Steckdosen, Mehrfachstecker und Verlängerungskabel.
Meine Reisetasche wird immer voller und vor allem schwerer. Zum Glück habe ich nicht geplant, damit grosse Strecken herumzuwandern.
Das Reisegeld wird in Euros und Britischen Pfund gewechselt, so dass es für mindestens eine Woche reichen sollte. Geplant ist die Bezahlung, wenn immer möglich, mit der Kreditkarte.
ES KANN LOSGEHEN auch wenn der Wetterbericht und die Prognosen nicht gerade optimistisch stimmen, aber Grossbritannien ist ja noch weit weg.
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⇒Index
⇒Great Britain /Irland Teil 1 |
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