Anwendungsfälle
Bemerkung:
Die unten aufgeführten Fälle sind ein Zusammenzug ausführlicher Fallbeschreibungen uns erheben keine Anspruch auf Wissenschaftlichkeit (Webmaster)
1. Fall
Der Patient befindet sich im Zustand grosser Unsicherheit. Alles wird in Frage gestellt. Er hat das Gefühl in ihm wirkten Orkane, die er besonders im Becken fühlt. Dieses Gefühl macht ihm Angst. Er spürt, durch diesen Zustand offen und erreichbar für alles und dadurch sehr verletzbar zu sein. Er soll sich in der nächsten Zeit der Öffentlichkeit präsentieren, aber die Angst vor Verletzung ist so groß, dass er überlegt, sich dem nicht auszusetzen.
Nachdem er an Astacus riiechen kann, stelltt sich ein Gefühl von "Umhüllt-Sein" ein, mit der angenehmen Gewissheit, auch diesen neuen Mantel wieder abstreifen zu können.
"Astacus, eine helfende Hand, wenn wir uns wie Butterkrebse fühlen"
2. Fall
Der Patient ist nach einer Woche eines Intensiv-Workshops völlig ausgepowert. Er hat das Gefühl, er habe sich alle Schutzschilder abgerissen, was in der Gruppe ein tolles Gefühl war, aber jetzt, wo er allein mit sich und ohne Gruppe ist, bekommt er Angst. Er hat sich noch nie so verletzlich, allein und hilflos gefühlt. Er muss ständig weinen und traut sich nicht mehr unter Menschen zu gehen. Er bringt deutlich das Gefühl zum Ausdruck, sich nie mehr aufmachen zu wollen, wenn es sich um einen schmerzhaften Prozess handelt.
Nach der Einnahme (alle 2 Stunden) tritt spontan eine grosse Ruhe bei dem Patienten ein. Er hat das Gefühl, etwas Warmes, Schützendes legt sich um ihn und er kann sich in diese imaginäre Decke so richtig einkuscheln. Er wirdr ruhig und angstfrei.Er hat gelernt, dass er ruhig sanfter mit sich umgehen kann.
"Panzer müssen langsam gelockert werden, bevor man sie ablegt, und sie sollten nicht abgesprengt werden."
3. Fall
Der Patient ist immer müde, traurig, oft verzweifelt, er kommt nicht von alten Gedanken los. Er war schon immer ein sehr verletzlicher Mensch und hat sich zum Schutz eine harte Schale zugelegt. Er möchte nicht nochmals verletzt werden, fühlt sich aber fest und starr. Irgendwo im Kopf sitzen die ungeweinten Tränen.
Nach dem Riechen von Astacus ist der PAtient ernorm erleichtert. Er fühlt sich wie umhüllt. Ein warmes und sicheres Gefühl. Er weiß jetzt, eine Häutung ist schmerzlich, aber es gibt die Homöopathie, die einem eine neue Jacke strickt, damit man erst mal nicht ganz nackt dasteht.
Nach 7 Wochen fühlt sich der Patient glücklich
"Es war eine harte Geburt, schmerzlich und angstbesetzt, aber Astacus war ein guter Begleiter."